Letzter Tag und Rückreise

Mittwoch, 27.04.2011

Der letzte Tag dieser Reise stand wieder unter dem Motto: “Faulenzen”. Also haben wir es uns wieder auf “unserem” Sonnendach bequem gemacht und den Ausblick und das Treiben am Hafen genossen. Gegen mittag machten wir uns auf, um uns am Strand gegenüber ein Tretboot zu mieten und damit aufs Meer zu fahren. Dieses kleine Bötchen hatte sogar eine eigene Rutsche, wobei es aber gar nicht einfach war, die Treppe bei Wellengang hinauf zu klettern. Wir hatten auf jeden Fall viel Spaß und haben noch ein letztes Bad imKrebs Meer genommen.

FeuerwerkDanach ging es dann auch einmal in den Pool - mittlerweile waren kaum noch andere Urlauber dort und so hatten wir ihn fast ganz für uns alleine. Wir beschlossen, zum Abschluss unseres Urlaubs noch einmal Eis essen zu gehen, aber unser bisher bevorzugtes Eiscafé hatte geschlossen und einen wirklich guten Ersatz fanden wir nicht.

Nach dem Abendessen trafen wir uns wieder zum Spielen auf unserem Zimmer. Plötzlich gab es einen lauten Knall und dann wurden wir mit einem Feuerwerk überrascht, weil die Spanier an diesem Abend ein Fußballspiel der Nationalmannschaft gewonnen hatten.

 

Donnerstag, 28.04.2011

Unser Flug sollte um 10:40 Uhr Richtung Heimat starten, was für uns bedeutete, ca. 2 Stunden vorher am Flughafen zu sein und auch den Wagen vollgetankt zurück zu geben. Also verließen wir das Hotel um kurz nach 07:00 Uhr und machten uns auf den Weg.

Am Tag zuvor hatte ich an der Rezeption unsere Pläne mitgeteilt und den Wunsch geäußert, ein Lunchpaket als Frühstück zu bekommen, da wir nicht wußten, wo und wie wir Gelegenheit haben würden, uns etwas zu besorgen. Das stellte auch gar kein Problem dar und als wir unsere Schlüssel abgegeben hatten, bekamen wir 4 Lunchpakete.

Die Fahrt zum Flughafen verlief problemlos und es herrschte kaum Verkehr. Die Rückgabe des Leihwagens bei “Top Car AutoReisen” war auch ganz easy und ging innerhalb von 2 Minuten über die Bühne, wir können diesen Anbieter ruhigen Herzen empfehlen. Daher waren wir dann sogar mehr als pünktlich zum Einchecken vor Ort und ließen uns erst einmal im Flughafengebäude auf einer Bank nieder, um dort unser Frühstück einzunehmen. Es gab wirklich genug zum Essen: Joghurt, Toastbrote mit Käse und Wurst belegt (die Butter separat zum selber darauf schmieren), eine Kiwi, eine Birne, Kekse und ein Trinkpäckchen. Wir brachen fast vor Lachen zusammen, als wir bemerkten, dass man uns als Besteck nur eine Gabel eingepackt hatte (kein Messer und auch kein Löffel, unser eigenes Taschenmesser war selbstverständlich schon eingecheckt, das es im Handgepäck nicht zugelassen ist). Den Joghurt damit zu essen, erwies sich als echte Herausforderung - aber wir haben es trotz allem geschafft.

Der Flughafen in Las Palmas erschien uns noch sehr rückständig. Nach unserem “Frühstück” gingen wir zur Handgepäck-Kontrolle und stellten dort fest, dass diese dort nicht mit einem Transportband verbunden ist, sondern, dass wir alle Einzelteile händisch mitnehmen mussten, um sie dann durch den Gepäck-Scanner durchleuchten zu lassen. Bei mir erwies sich das als sehr umständlich, weil ich neben meinen Jacken, Geldbörse etc. auch noch das Netbook in eine separate Kiste legen musste, womit ich also mit 3 Kisten bepackt zum Scanner gehen musste. Glücklicherweise waren wir eine der ersten Passagiere, so dass wir schnell durchkamen. Hinter uns staute es sich dann aber auffallend schnell.

RückflugDer Rückflug war problemlos und wir kamen pünktlich in Charleroi an. Wie mit dem Balladin-Hotel vereinbart, riefen wir die Telefonnummer des Shuttles an, um mitzuteilen, dass wir nun da wären. Und da ging dann der Ärger los. Als erstes lief eine Ansage (natürlich auf Französisch), die wir nicht verstehen konnten. Thomas rief dann im Balladin-Hotel an und teilte mit, dass wir gerne abgeholt werden wollten. Laut Information sollten wir vor dem Ausgang warten, ein Taxi käme in ca. 15 Minuten. Also warteten wir, aber es kam kein Taxi. Nach einer halben Stunde ist uns dann der Kragen geplatzt und wir riefen erneut im Hotel an. Nun bekamen wir die Antwort, dass man ein Taxi-Unternehmen mit unserer Abholung beauftragt hätte und sie leider keinen Einfluss darauf hätten, wann es denn kommen würde, aber man würde nochmals dort für uns anrufen.

Das Taxi kam im Endeffekt fast 3/4 Stunde nach unserem ersten Anruf. Die bis dahin gute Stimmung war ziemlich gesunken und es war uns wichtig, unseren Unmut direkt im Hotel Kund zu tun. Außerdem konnten wir anhand der Preisliste im Taxi erkennen, dass wir mehr bezahlt hatten, als wenn wir direkt von uns aus ein Taxi gerufen hätten. Während Thomas sich beschwerte, kamen die nächsten Gäste ebenso erbost, mit gleicher Erfahrung im Hotel an. Wir würden aus heutiger Sicht diesen Service nicht mehr in Anspruch nehmen.

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