Norwegen 2006
Trollstigen1

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Allgemeine Hinweise zu unserer Reise im Juni / Juli 2006

Um Norwegen zu bereisen, hatten wir uns überlegt, dies mit einem Wohnmobil zu tun. Die Entscheidung war auch gut, nur so konnten wir all die wunderschönen Orte sehen, die wir uns schon zu Hause ausgeschaut hatten.

Während unserer Planung waren wir unsicher, ob es günstiger wäre, mit Autofähren nach Norwegen zu kommen, oder ob wir besser den längeren Landweg nehmen sollten, da wir nicht wussten, mit welchen Zeitabständen die Fähren fuhren. Wir haben uns dann doch für die Fähren entschieden und das war auch während der Sommerferien problemlos möglich, da die großen Fähren auch nachts ohne Pausen verkehren. Eine Reservierung war nicht nötig.

Das Wohnmobil bot mit ca. 7m Länge zudem reichlich Platz, um Lebensmittel mitzunehmen. Diese sind in Norwegen deutlich teuerer als bei uns, so dass wir genügend Konserven mitgenommen haben. Besonders Fleisch ist sehr teuer und wir haben uns zu Hause reichlich mit vom Metzger frisch eingeschweißtem Fleisch und Aufschnitt eingedeckt. Die Aufbewahrung im Kühlschrank des Mobils war auch über drei Wochen hinweg völlig unproblematisch, da dieser wechselweise mit Gas oder Strom (12V von der Lichtmaschine oder 220V bei Stromanschluss) betrieben werden konnte. So mussten wir uns vor Ort lediglich frisches Brot beschaffen.

Grundsätzlich ist es in Norwegen erlaubt, frei zu campieren (lediglich besondere Ausnahmen müssen beachtet werden). Leider stellten wir aber fest, dass es nicht so einfach möglich. ist einen schönen “wilden” Stellplatz zu finden, da wir ja nicht direkt an einem Straßenrand stehen wollten, sondern schon etwas abseits im Grünen. Nach mehreren Fehlversuchen, die dann u. U. in Sackgassen oder dergleichen geendet sind, sind wir dann doch häufiger als vorgesehen auf einem Campingplatz gelandet.

Bargeld kann in jedem größeren Ort an Geldautomaten gezogen werden. Es ist auch weitverbreitet möglich, mit Kreditkarte zu zahlen (z. B. an Tankstellen oder Fähren).

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