Südafrika 2004
Kapstadt vom Tafelberg

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Allgemeine Hinweise zu unserer Reise im August 2004

Unsere Reise nach Südafrika haben wir als Selbstfahrer-Tour gestaltet, da wir uns vorstellten, so am meisten von Land und Leuten mitzubekommen. Nach unseren Erfahrungen bei dieser Reise können wir auch nur empfehlen, tatsächlich selber zu fahren. Unser Leihwagen war ein Volkswagen Caravelle - vor allem in den Nationalparks hatten wir so eine bessere Sicht auf die Tiere, als aus einem niedrigeren PKW. Als Reisezeit wählten wir bewusst den August (d. h. den afrikanischen Winter), da die kargere Vegetation für die Tierbeobachtung günstiger ist. Die Temperaturen waren tagsüber angenehm warm (ca. 25°C). Nach Sonnenuntergang kühlte es aber schnell ab bis auf knapp über 0°C.

Hin- und Rückflug erfolgten mit Emirate Airlines. Die Flugdauer mit Zwischenstopp in Dubai war so zwar deutlich länger, wir haben aber dadurch mehrere hundert Euro sparen können.

Die Unterkünfte konnten wir schon problemlos per e-Mail von Deutschland aus buchen. Die Adressen erhielten wir über das Internet, z. B. von www.portfoliocollection.com oder von South African National Parks (www.sanparks.org). Fast alle Unterkünfte konnten wir mit Kreditkarte bezahlen (eine Anzahlung für jede Unterkunft hatten wir teilweise schon von Deutschland aus gemacht).

Bei der Reiseplanung haben wir darauf geachtet, nicht mehr als etwa 400 km pro Tag weiterzufahren. Diese Entfernungen waren gut zu bewältigen, da die Qualität der meisten Straßen deutschen Landstraßen ähneln. Nur die Strecke zum Sabi Sand war so schlecht, dass wir nicht schneller als 30 km/h fahren konnten. Teilweise gab es auch ziemlich tiefe Schlaglöcher, so dass man die ganze Zeit sehr konzentriert fahren musste.

Die Orientierung war durchweg gut möglich. Für die Streckenplanung zu Hause und die “Navigation vor Ort” reichte eine gute Straßenkarte. Die Anfahrtsbeschreibungen zu den Unterkünften, die entweder von Internet-Präsenzen oder aus den e-Mails unserer Gastgeber stammten, waren immer ausreichend gut und genau. Wir haben uns jedenfalls auf der ganzen Fahrt nirgendwo verfahren oder suchen müssen. Tankstellen haben wir immer ohne Probleme gefunden, auch die Bezahlung mit Kreditkarte war überall möglich. Ebenso konnten wir in größeren Städten problemlos ec-Geldautomaten benutzen.

Den allgemeinen Sicherheitsratschlägen haben wir wenig hinzuzufügen. Wir haben uns nach unserer Landung in Johannesburg direkt auf den Weg begeben, da gerade in dieser Stadt nicht alle Bereiche als sicher galten. Auch haben wir auch keine Townships besucht, obwohl sogar dort inzwischen hinreichend sichere Unterkünfte als “Bed and Breakfast” angeboten werden. Ansonsten haben wir uns an keiner Stelle unsicher oder gar bedroht gefühlt.

In allen Unterkünften hatten wir sehr nette und immer hilfsbereite Gastgeber, die uns Tipps für Sehenswürdigkeiten in der Umgebung gaben und uns jederzeit geholfen haben, kleinere Probleme zu lösen.

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