Finnland 2013
2013-02-12 09-02-00

Husky-Tour - Motorschlitten-Tour - Tretschlitten-Fahrt - Schneeschuh-Wanderung - Rentier-Schlittenfahrt

Iso-Syöte in Lappland vom 09.02.2013 bis zum 16.02.2013

Wir waren im Februar 2013 in Lappland. Gebucht haben wir diesen Urlaub als Komplettpaket über Fintouring. Eine Zeitungsanzeige hatte uns auf diesen Anbieter aufmerksam gemacht. Wir waren bei dem vielfältigen Angebot erst einmal unsicher, für welche Urlaubsaktivitäten (Husky-Tour, Schneemobilsafari, Nordlichter, Glas-Iglu, etc.) wir uns entscheiden sollten. Jede der vorgestellten Reisen reizte uns, aber nach eingehender, telefonischer Beratung haben wir sehr schnell gemerkt, dass das Paket “Schneeflöckchen im Bauch” uns die Gelegenheit gab, verschiedene Outdoor-Aktivitäten zu erleben. Wir können die Leistungen, den Service und die Beratung nur auf das Wärmste empfehlen. Schon bei der Planung wurden unsere Vorstellungen und Wünsche gut eingebunden und berücksichtigt.

Hin- und Rückflug mit Finnair führten von Deutschland aus über Helsinki und einem weiteren Gabelflug nach Oulu. Der Transfer zum Urlaubsziel vom/zum Flughafen erfolgte in einem Mini-Bus. Die Busfahrt dauerte knapp 2 Stunden.

Speisesaal des Hotels mit Blick ins TalDas gebuchte und gleichnamige Hotel Iso-Syöte lag erhöht auf einem Hügel mit Blick auf den umgebenden Nationalpark. Das Hotel stellte die Thermo-Kleidung für die Zeit des Aufenthaltes zur Verfügung. Dort wurde auch im Restaurant das Frühstücks- und Abendessen-Buffet angeboten. Es war allerdings auch möglich, vor Ort a la Carte zu essen. Das Essen war international, abwechslungsreich und gut. Die Getränke wurden separat berechnet, der Preis für alkoholische Getränke war typisch skandinavisch. Der Blick vom Speisesaal hinunter ins Tal war einfach beeindruckend. Bei unserer Ankunft erhielten wir an der Rezeption neben dem Hüttenschlüssel schon einen Plan, aus dem wir erkennen konnten, wann welche Aktivität in der Woche für uns gebucht worden war.

"Kelo"-HüttenDa wir es etwas ruhiger mögen, haben wir uns statt eines Hotelzimmers für eine dem Hotel zugehörige rustikale “Kelo”-Hütte entschieden. Diese waren als kleines Dorf etwas unterhalb des Hotels angelegt, und bestanden aus einem Wohnraum mit offenem Kamin und kleiner Küche, einem Schlafraum und direkt durch eine Glastür im Badezimmer gelangte man in die private 2-Personen-Sauna. Wir haben unsere Privatsphäre genossen und den kurzen Fußweg hoch zum Hotel zu den Mahlzeiten und Unternehmungen gerne in Kauf genommen.

Ein kurzer Hinweis zum Thema Nordlichter: Den Termin im Februar 2013 hatten wir bewusst gewählt, da für dieses Jahr ein Maximum an Nordlichtaktivität vorhergesagt war und der Sonnenuntergang im Februar noch früh genug stattfindet, um diese auch schon am späten Abend sehen zu können. Rund um das Hotel war zwar viel künstliche Beleuchtung, trotzdem haben wir an einem Abend mit klarem Himmel etwas abseits des beleuchteten Rundweges ein Nordlicht beobachten können. Die aus dem Internet sattsam bekannten Bilder stellen allerdings seltene Ausnahmen dar und heben die Erwartung auf ein Niveau, das schwer zu erfüllen ist, wie uns sowohl von anderen Gästen als auch vom Hotelpersonal bestätigt wurde. So war unsere Beobachtung auf einen schmalen grünen Streifen oberhalb des nördlichen Horizonts beschränkt, der auch nur eine Viertelstunde lang zu sehen war.

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