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Dienstag, 15.07.08 Das Onguma Bush Camp zu verlassen, fiel uns wirklich schwer, weil wir uns hier sehr wohlgefühlt hatten. Auch an diesem Morgen gab es am “hauseigenen Wasserloch” nichts zu sehen, aber die Stimmung war trotzdem sehr gut. Wir ließen uns an diesem Morgen auch Zeit, da wir wieder eine übersichtliche Strecke vor uns hatten. Unser nächstes Ziel war die Frans Indongo Lodge, in der wir wieder 2 Nächte bleiben wollten, da wir an einem Tag den Cheetah Conversation Fund bei Otjiwarongo besuchen wollten. Die Fahrt verlief den grössten Teil über asphaltierte Strassen und so kamen wir schnell voran. Lediglich die Wir kamen gegen Mittag in d
Um 19:00 Uhr gab es Abendessen. Der Speisesaal, der tagsüber nach allen Seiten hin offen gewesen war (damit man den Blick über die Ebene und durch die Anlage schweifen lassen konnte), war nun mit Zeltwänden umschlossen. In dem Raum empfing uns eine wohlige Wärme, die von verschiedenen offenen Kaminen sowie einzelnen im Raum aufgestellten Heizstrahlern erzeugt wurde. Die Tische waren toll hergerichtet und das Essen war göttlich. (Thomas freute sich, weil es endlich “Strauss” zum Abendessen gab.) Mittwoch, 16.07.08 Das Frühstück fand an diesem Morgen in einem kleinen Raum neben der Rezeption statt. Da nur wenige Gäste in der Lodge waren, wurde der Speisesaal dafür nicht hergerichtet. Dieser Raum war aber super gemütlich und das Frühstück ein Traum. Ich konnte mich gar nicht entscheiden, was ich alles essen wollte, so gross war die Auswahl. Außerdem hatten wir reichlich Zeit, da wir uns erst um 11:00 Uhr mit Herrn Neveling am Bush Pillow Guest House verabredet hatten, um mit ihm und zweien seiner Gäste (Ursula und Jürgen) zum Cheetah Conservation Fund zu fahren. Gegen 11:45 Uhr kamen wir am CCF an und konnten Im Nachmittag ging es dann auf “Safari” über die Farm. Herr Neveling fuhr mit Thomas und den Mädels in unserem Wagen, während ich bei Ursula und Jürgen mitfahren konnte. Schon auf dem Weg zum “Bellebeno Gehege” wurde es wieder sehr interessant, weil viele Zebras, Giraffen und Antilopen unseren Weg kreuzten. Lustigerweise sassen alle Geparden nahe am Eingang des ca. 64 ha grossen Geheges (das entspricht etwa der Grösse von 90 Fussballfeldern), weil sie wohl auf ihre Fütterung warteten, so brauchten wir also gar nicht lange zu suchen. Von Laurie wussten wir, dass in diesem Gehege die Tiere “ausgewildert” oder aber auch “in Schutzhaft” genommen werden, wenn sie z. B. schon einmal in die Freiheit entlassen wurden, dann aber Nutztiere der umliegenden Farmen gerissen hatten, und somit wegen Wilderei getötet werden sollten. Natürlich war es schön, diese edlen Tiere von Nahem beobachten zu können, aber für mich war schon ein Wermutstropfen dabei, wenn ich auf den Zaun geblickt habe.
Gegen 17:00 Uhr kamen wir wieder am Hauptgebäude des Cheetah Conservation Fund an und machten uns auf direktem Weg zurück zur Frans Indongo Lodge. Dass wir so lange unterwegs sein würden, damit hatten wir nicht gerechnet und so waren wir etwas angespannt, ob wir es noch vor Einbruch der Dunkelheit zurück zur Lodge schaffen konnten. Die letzte halbe Stunde mussten wir dann auch auf der Sandpiste im Dunkeln zurücklegen, aber da wir den Weg kannten und langsam fuhren, ist alles gut gegangen. So waren wir passend zum Abendessen wieder zurück. Als wir in den Speisesaal kamen, stellten wir fest, dass wohl eine Reisegruppe von ca. 20 Personen angekommen war, die einen großen Teil des Speisesaals einnahmen. Dadurch war die Atmosphäre nicht ganz so gemütlich wie am Abend zuvor, aber der Service war in keiner Weise beeinträchtigt. Uns hatte dieser Tag mit seinen verschiedenen Eindrücken sehr ermüdet und wir zogen uns früh auf unsere Zimmer zurück. Mit einem leisen Bedauern ging ich schlafen, weil mir klar wurde, dass wir wohl den letzten Tag mit Tierbeobachtungen hinter uns hatten und nun nur noch Sight-Seeing in Windhoek angesagt war.
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