Motorschlitten-Tour

Montag, 11.02.2013

An diesem Tag startete unsere Aktivität erst im Nachmittag und so trafen wir uns pünktlich um 14:00 Uhr in der Lobby des Hotels, fertig in unsere Outdoor-Kleidung verpackt und warteten darauf, die Fahrt mit dem Motorschlitten zu beginnen. Ein bisschen waren wir über die vielen Teilnehmer geschockt, weil bestimmt 30 Personen dort warteten. In einer kleineren Gruppe wäre es bestimmt netter gewesen, aber als wir erst mal auf “unserem” Schlitten saßen, spielte es keine so große Rolle mehr. Wie bei der Husky-Tour teilten sich bei diesem Ausflug auch 2 Personen einen Motorschlitten.

Mit dem Motorschlitten unterwegsNachdem wir zusätzlich mit Helmen ausgestattet worden waren, gingen wir zu den Schneemobilen, die oberhalb des Hoteleingangs bereit standen. Nach einer kurzen Einweisung in die Handhabung des Schneemobils ging es dann los. Dieses Mal fing Thomas als Fahrer an, wofür ich froh war, weil ich doch etwas Respekt vor den Dingern hatte und nach der Einweisung unsicher war, ob ich den Motorschlitten richtig gehandhabt bekommen würde. Das Fahren war zu Beginn etwas holperig, da die Kufen ihren eigenen Willen hatten und lieber in den vorgeKurzer Halt zum Sammelnfahrenen Rillen landeten, als dahin zu gleiten, wo man sie hinlenken wollte. So stellte sich der Eindruck ein, eher zu reiten als zu gleiten. Da sich im Vormittag die Wolken verzogen hatten, zeigte sich eine blasse Sonne am Winterhimmel, die die Landschaft durch die wir fuhren, in einen hellrötlichen Ton verfärbte. Man kam man sich vor wie im Wunderland. Dabei war es eiskalt und durch das Sitzen auf dem Schneemobil und die fehlende Bewegung wurde es einem sehr schnell kalt.

LagerfeuerGegen 16:00 Uhr wurde mitten in einer weiten, schneeweißen Ebene Halt gemacht und wieder gab es am offenen Lagerfeuer Heißgetränke und Gebäck. Da wir so viele Personen waren, konnten wir leider nicht wie bei der Husky-Tour um das Feuer sitzen, sondern standen vereinzelt neben den Schneemobilen herum, während wir den Snack zu uns nahmen. Mir war es mittlerweile nur noch kaltAuf dem Rückweg und ich hatte nasse Füße – wie wir am nächsten Tag feststellten, hatten die vom Hotel geliehenen Schuhe ein Loch in der Sohle (am nächsten Tag bekam ich direkt neue Schuhe zum Tausch). Den Rückweg habe ich mich dann ans Steuer gewagt und es war überhaupt nicht schwierig, das Schneemobil zu fahren. Ich konnte teilweise dem Drang zum Gasgeben nicht widerstehen, bin aber insgesamt sehr gesittet gefahren.

AbendstimmungWieder am Hotel angekommen war der Himmel von der knapp unter dem Horizont stehenden Sonne in ein wunderbares rötliches Abendlicht getaucht. Daher sind wir nicht direkt zurück zum Hotel bzw. zu unserem Cottage gegangen, sondern haben noch einen kleinen Foto-Spaziergang über den Hügel unternommen.

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