Trip in die Berge

Sonntag, 24.04.2011

Wir beschlossen, den Tag in aller Ruhe zu verbringen. Eigentlich wollten wir uns wieder auf der Dachterrasse niederlassen, aber der doch kalte Wind und einige WolkenfBerglandschaftelder nahmen uns ein bisschen den Spaß daran. So kam es, dass wir gegen Mittag entschiedenLos Azulejos, doch noch in die Berge zu fahren, und zwar wollten wir zum Mirador de Balcón. Wir fuhren also los und kamen ziemlich schnell hinter Morgan in eine wunderschöne Bergwelt und weiter Richtung Puerto de la Aldea. Vorbei kamen wir an einer Felsformation, die die Kanarier wegen ihrer farblichen Ähnlichkeit mit andalusischen Kacheln “Los Azulejos” nennen.

Als wir um eine Kehre fuhren und sahen, dass in der Ferne dicke Wolken hingen, und zwar genau dort, wohin wir auf dem Weg waren, beschlossen wir umzukehren. Damit die ganze Kurverei aber nicht völlig sinnlos sein sollte, versuchten wir zum Strand „Playa de Veneguera“ zu gelangen, um dort ein Picknick und eine kurze Schwimmpause einzulegen. Also verließen wir die Hauptstraße und fuhren auf einer Schotterpiste – mit klopfendem Herzen, weil wir nicht wussten, ob die Strecke gut zu passieren wäre – Richtung Strand. Nach ca. 4 km ging aber mit unserem Seat Leon gar nichts mehr, weil wir von der Schotterpiste in ein ausgetrocknetes Bachbett umgeleitet wurden, da die eigentliche Straße wegen einer Baustelle gesperrt worden war. Also brachen wir auch hier unser Vorhaben ab und machten uns auf in unser Hotel. Auf unserem Balkon haben wir dann das Picknick nachgeholt und es war wirklich ungemütlich kalt.

Kaktus
Noch ein Kaktus...

 

Nach dem Abendessen sind wir dann noch etwas durch den Ort gebummelt und den Abend haben wir wieder bei einem leckeren Cocktail ausklingen lassen.

Montag, 25.04.2011

Wir waren uns einig, heute wirklich einen reinen Puerto de MogánFaulenzertag einzulegen. Das Höchste aller Gefühle war, eine kleine Tour (nur wir Frauen) durch die kleinen Lädchen zu machen. Thomas blieb freiwillig im Hotel und zu Dritt verunsicherten für ca. 1,5 Stunden den Ort Puerto de Mogán. Es war schon ganz nett, aber nach einiger Zeit bekam man den Eindruck, wenn man ein Lädchen kannte, kannte man alle.

Vom Ort aus sind wir über eine steile Treppe zu einer Aussichtsplattform gelangt, von der wir einen Puerto de Mogánwunderschönen Blick über Puerto de Mogán genießen konnten. Der Himmel war ziemlich bewölkt und erst gegen Abend klarte es soweit auf, dass wir uns noch für eine Stunde auf „unserem Dach“ Im Hafenniederließen. Wir hatten die Sonne aber total unterschätzt. Da es die ganze Zeit wolkig war, wurde uns gar nicht bewusst, wie sehr wir durch die Sonne gefährdet waren. Das Ergebnis zeigte sich am Abend – wir waren alle total verbrannt und hatten uns einen ziemlichen Sonnenbrand eingefangen.

Insgesamt war der Tag nicht sehr ereignisreich, aber wir haben ihn in vollen Zügen genossen. Nach dem Abendessen haben wir wieder auf unserem Zimmer zusammen gespielt.

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