Umhlanga Rocks

Donnerstag, 12.08.04

Nach einem leckeren Frühstück sind wir zu unserer nächsten Station Richtung Durban aufgebrochen. Wir hatten uns zu Hause eine Unterkunft in Umhlanga Rocks ausgesucht. Der Ort liegt ca. 30 km von Durban entfernt, direkt am Indischen Ozean. Während unserer Fahrt veränderte sich das Landschaftsbild komplett. Waren wir bisher durch eine ländliche Gegend gefahren, mit einfachen Häusern oder Krals, so schossen jetzt Hochhäuser (die alle Reichtum ausstrahlten) und Villen aus dem Boden. Wir kamen in eine “richtige Stadt” und es war, als käme man in ein völlig neues Land. Den Unterschied der Lebensräume zwischen der schwarzen und der weißen Bevölkerung zu sehen, war ein ziemlicher Schock.

Umhlanga RocksDas Wetter strahlte blau vom Himmel und wir beschlossen, mal einen “Strand-Nachmittag” einzulegen. Also brachten wir zuerst unser Gepäck in die Unterkunft “Ballyhigh”. Von unserer Gastgeberin haben wir uns dann Badehandtücher ausgeliehen (war überhaupt kein Problem) und sind damit an den Strand gefahren. Es war gar nicht so weit und unser Auto konnten wir problemlos in der Nähe eines Hotels, das direkt am Strand lag, stehen lassen.

Das Wasser war super angenehm und es machte viel Spass, sich von den Wellen “verschlucken” zu lassen. Die Wellen waren nämlich ziemlich gewaltig und rissen einen förmlich von den Beinen.

KrokodilNilpferdAm Strand hatte jemand ein Krokodil aus Sand geformt (in Lebensgröße) und so kamen Sandra und Simone auf die Idee, für mich ein Nilpferd aus Sand zu machen. Das ist ihnen auch toll gelungen - obwohl sie es zwischendurch schon mal vor heranbrausenden Wellen sichern mussten.

BallyhighAnschließend sind wir wieder nach “Ballyhigh” gefahren und die Kinder und ich sind noch in den Pool gesprungen, um uns den Sand aus den Badeanzügen und das Salz von der Haut zu waschen. Da der Pool aber schon im Schatten lag, war das Wasser eher kalt. Die Bediensteten konnten es nicht verstehen, wie man “im Winter” in den Pool springen kann.

Im Haupthaus gab es auf der 1. Etage eine Lounge. Dort haben wir uns hingesetzt, gelesen und den Blick auf den Indischen Ozean mit seinen Wellen genossen.

Abends sind wir in der Pizzeria “La pizza pasta” (eine Empfehlung unserer Gastwirtin) Essen gewesen und man fühlte sich wirklich wie beim Italiener. Die Pizzen waren ein Traum.

Unsere Unterkunft bestand wieder aus 2 miteinander verbundenen Räumen und einem Badezimmer. Auch diese waren toll eingerichtet und super sauber. Im Haupthaus gab es am nächsten Morgen das typische und leckere Frühstück, das wir bisher kennen gelernt hatten. Dabei konnten wir auf der Terrasse draußen sitzen und vor der Abreise noch den schönen Garten genießen.

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